Crow Familie aus Kanada auf der IlloshöheIn Osnabrück gab es einige Veranstaltungen, die vor Jahren reichlich für Themen zum Bloggen gesorgt hätten. Zum Beispiel das große internationale Katholikentreffen 2005, der Weltjugendtag. Dabei meine ich mehr die jungen Menschen, die vor allem aus verschiedenen Ländern zugereist waren: Irakische Christen aus Schweden, Katholiken aus Russland, Crows aus Kanada. Was für Gespräche und Interviews hätte man führen können. Auch später gab es Katholikentage. Einer der sogenannten Alphablogger Deutschlands hat sich aus diesem Anlass die Online-Berichterstattung der NOZ vorgenommen, exemplarisch das journalistische Ergebnis im Internet über diese Veranstaltung. Allerdings hat die Diskussion bereits vor einem Jahr stattgefunden.
Stefan Niggemeier hat die Debatte angestoßen, er stammt aus dem Osnabrücker Land und war Schüler des Carolinum.
neue-oz.de/katholikentagEs geht um verpasste Chancen. Hier ein paar Fotos, nicht von 2008, sondern vom Weltjugendtag 2005:
Katholiken aus LitauenUnd aus Russland:
Ja, woanders kommt immer wieder dieses Thema Provinzstadt auf. Ist nun auch teilweise wahr. Aber ebenso gut sind deutsche Großstädte auch nicht immer Weltstädte. Mein Beispiel für Osnabrück waren oft die Briten. Es wurde kaum wahrgenommen, dass ständig Soldaten aus einem der bekanntesten Krisenherde in der Stadt waren. Soldaten aus Basra im Irak, oder schon während des 1. Golfkrieges. Da fuhren einige mit dem Panzer durch die Wüste und wenig später badete man zusammen im Nettebad. Alle starren ins Fernsehen, aber gesprochen mit den Soldaten vom Kriegsschauplatz, darauf ist man kaum gekommen. Lieber werden Agenturmeldungen, die alle haben, durchgenudelt.
Anmerkung: Einer der ersten regelmäßigen Blogger aus Osnabrück war ein chinesischer Student, der jetzt wieder in Wuhan lebt.
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