Luisenstraße 28, abgelegen von attraktiveren Straßenzügen, in der Nähe der Industrieanlagen von Kabelmetall und dem Sitz der Stadtwerke. Aber - bisher von mir ignoriert - ein vielleicht bedeutendes Haus der Osnabrücker Stadtgeschichte. Es stand immer auf dem Faltblatt: "Erich Maria Remarque. Die Straßen seiner Jugend." Erich-Maria-Remarque Friedenszentrum:
"Hier lebte die Familie Remark von 1914 bis 1918, also zu einer Zeit, in die Remarques Lehrerausbildung, aber auch seine Militärzeit fielen. Remarque hat von seinem Fenster aus direkte Sicht auf das Fenster von Friedrich Hörstemeiers Dachzimmer, der seinem Freund durch Heraushängen eines Tuches anzeigte, wann er zu Hause war. Ein Mitbewohner des Hauses, der Remarque häufig Bücher lieh, erinnert sich an ihn in dieser Zeit als einen stillen Menschen, der äußerlich eher unauffällig, aber geistig sehr rege war und viel las.
Musik zum Wochenendausklang
1 day ago
3 comments:
Hallo,
ich bin gebürtiger Osnabrücker, wohne aber derzeit nicht in dort. Allerdings bin ich ganz in der nähe dieses Hauses aufgewachsen und würde gerne wissen wie weit die Sanierung inzwischen fortgeschritten ist. Wäre super, wenn dazu irgendwann mal wieder Fotos in diesem Blog auftauchen würden ;)
In zwei Wochen bin ich wieder für kurz in Osna, werde versuchen ein neues Foto zu machen.
Nicht geschaftt, aber die Osnabrück-Seite hat eins:
http://www.osnabrueck.de/13789.asp?mode=GalleryPic&GallPicNum=8
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