Wednesday, February 29, 2012

Landwehr Infanterie Regiment Nr. 77 Lebensmittelwagen (supply wagon)

Dieses Infanterieregiment wurde in Osnabrück aufgestellt. Halte das mal als Post fest. Erich Maria Remarque war auch in Osnabrück in der Caprivi-Kaserne stationiert, diente später dann aber dem 15. Reserve Infanterieregiment.
Ein kurzer Einblick ins Soldatenleben.

Awarding the iron cross, Frelinghien 27 January 1916 Das Eiserne Kreuz wird verliehen. Und dieser Soldat kam auch zu einem Regiment, das in Osnabrück aufgestellt wurde, das Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 92 Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 92 (+MG.-Kp.). Osnabrück muss wohl ein großer Umschlagplatz für die Front gewesen sein. ps284 Viele Soldaten waren hier, wie Remarque, Caprivikaserne, jetzt Fachhochschule Caprivi-Kaserne Und mal wieder typisch, die Militäreinheiten Remarques finden sich auf der englischsprachigen Wikipediaseite, aber nicht auf der deutschen. Als Zusatz noch eine (hier unbekannte?) 2. Weltkriegsluftaufnahme vom 18./19. April 1944, ein Foto der RAF bei der Zielmarkierung über Osnabrück.
RAF bombing photo (Image Ref: A09152P) Flt Lt Jordan's photo taken from 36,000 ft, believed to show Target Markers going down on Osnabruck. ... UK ... 105 Sqn ... 18th April 1944 ... Osnabruck, Germany
Hier das Foto.

Tuesday, February 28, 2012

Haseuferweg

Haseuferweg by Jens-Olaf
Haseuferweg, a photo by Jens-Olaf on Flickr.

von schräg oben. Beginnend vom Neumarkt.

Und der Rückblick. An diesem Tag nicht gerade die besten Lichtverhältnisse: Haseuferweg Die aufwendige Stelzenkonstruktion: Haseuferweg Eigentlich eine Fußgängerschneise durch Hinterhofgebiet: Haseuferweg Alte Brücke: Haseuferweg Etwas Grün im Winter: Haseuferweg Von der Neuen Mühle aus gesehen. Haseuferweg

Saturday, February 25, 2012

Centre of attention, Koziegłowy 15.5.1915

Keine Ahnung, warum diese Aufnahme. Aber unter den 1. Weltkrieg-Fotos ist das eher selten. In Polen.

Friday, February 24, 2012

Dom und Iduna-Hochhaus

Dom und Iduna-Hochhaus by Jens-Olaf
Dom und Iduna-Hochhaus, a photo by Jens-Olaf on Flickr.

Mal gegenübergestellt. Das "einzige" Hochhaus in Osnabrück. Sonst wird meistens die Achse via Altstadt Rathaus als Blickwinkel gewählt.

Randnotiz

Immer wieder schön, wenn man Osnabrück irgendwo unterbringen kann. Hier ein Schülerfoto aus dem Gymnasium In der Wüste. Gelandet ist das Bild auf einer schwedischen Webseite über Europathemen. Das nenn ich mal ne korrekte Verwendung:
Allt fler blir skolambassadörer

Sunday, February 19, 2012

Webseite Holter Burg

Grabung Holter Burg by Jens-Olaf
Grabung Holter Burg, a photo by Jens-Olaf on Flickr.

So sollte Öffentlichkeitsarbeit sein. Eine Aufarbeitung der archäologischen Ergebnisse an der Holter Burg bei Bissendorf. Eine der nordwestlichsten Höhenburgen in Deutschland mit einem äußerst mächtigen Bergfried. Hier ein Foto von 2006, jetzt ist dieser Abschnitt freigelegt und gesichert.

Der Turm der Holter Burg stammt aus der Zeit um 1100 und muss in seiner vollständigen Ausführung gewaltig angemutet haben. Die nachgewiesene Mauerstärke im Fundament beträgt 5,50m. Zusammen mit dem Innendurchmesser von rund 5m ergibt sich ein überdurchschnittlich großer Gesamtdurchmesser von ca. 16m. Im Vergleich mit noch komplett erhaltenen Burgtürmen ist auf eine Mindesthöhe von 30m zu schließen. Damit hat der Rundturm der Holter Burg alle Höhen in der Nachbarschaft überragt und bot einst einen Blick über das gesamte Hase-Else-Tal zwischen Osnabrück und Melle.
Die Webseite: Holter Burg Auch erfährt man dort über die überraschende Entdeckung einer Torkapelle, deren Altarsockel erhalten vorgefunden wurde. Anderes bleibt aber noch verborgen, so der anzunehmende Brunnen. Gut zu sehen sind die tief eingeschnittenen Gräben der Burg: DSC02223 Inklusive der Ostmauer eine wohl unüberwindliche Verteidigung. Zur Westseite lagen das Torhaus mit der Kapelle: Grabung Holter Burg Und ein Graben davor: Holter Burg

Monday, February 13, 2012

Kölner Dom und Osnabrücker Dom

Kölner Dom by Jens-Olaf
Kölner Dom, a photo by Jens-Olaf on Flickr.

um 1250, ohne Größenwahn, aber bis zu diesem Zeitpunkt sieht die Welt noch anders aus, denn der Sankt Petrus Dom in Osnabrück ist bis auf die große Südturmerweiterung damals schon weitgehend fertig. Vom heutigen Kölner Dom ist da noch wenig zu sehen.

Dom Osnabrück Erst gegen 1300 und später ändert sich das Bild allmählich: DSC09100 Und um 1520 ist der Kölner Dom eine der wichtigsten Pilgerkirchen, sieht aber noch so aus: DSC09103 St. Petrus Dom Osnabrück, der Dom von Süden. Die Modelle des Kölner Doms in einer Ausstellung in dessen Südturm.

Sunday, February 05, 2012

Barfüßerkloster-Ruine

Barfüßerkloster-RuineInternetmäßig ist kaum was zu erfahren von einer der beiden Innenstadtruinen in Osnabrück. Bekannt ist, dass hier mal die Franziskaner waren, in Reformationszeiten kam dann das Ende, zumindest für deren Kirche. Erstaunlich, selbst 500 Jahre haben hier keinen Neubau entstehen lassen. Das ehemalige Südportal ist noch zu sehen, die Kirche selbst hatte noch Bestand bis zum Ende des 17.Jahrhunderts. Kulisse gegenwärtig für den Wochenmarkt am Donnerstag.

Blick zum Grünen Jäger mit seinem Steinwerk: Grüner Jäger Erstaunlich auch, weil städtische Historiker mittlerweile davon ausgehen, dass die Katharinenkirche das nicht nur geistige Prestigezentrum der späten mittelalterlichen Stadt darstellte. Siehe Höhe des Turms.

Friday, February 03, 2012

Osnabrücker Dachlandschaften

Osnabrück by Jens-Olaf
Osnabrück, a photo by Jens-Olaf on Flickr.

Von oben: Die Große Straße.

Osnabrück Schräglage wegen fehlenden Stativs.