Im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg ist dieser Goldhut aus der Bronzezeit ausgestellt.
Wikipedia: "Der Ezelsdorfer Goldblechkegel trat im Frühjahr 1953 als "bei der Arbeit hinderliches Blech" direkt unter der Erdoberfläche, in etwa 8 cm Tiefe, zutage. Der Fundort liegt am Fuß des bewaldeten, 576 m hohen Brentenberges an der Gemarkungsgrenze zwischen den Orten Ezelsdorf und Buch in der Nähe von Neumarkt in der Oberpfalz. Die in der Literatur veröffentlichte Karte bezeichnet als genauen Fundort eine geografische Position am Fuße des Brentenbergs bei ca. 11°21'59 Ost, 49°19'38 Nord (WGS84).
Der goldene Hut wurde vom Finder, einem Arbeiter, völlig zerhackt und zur Seite geworfen. Die fragmentierten Blechteile wurden später ob ihrer goldschimmernden Färbung von der Frau des Arbeiters eingesammelt und einem Zahnarzt vorgelegt. Durch eine Schmelzprobe stellte sich heraus, dass das Blech aus gediegenem Gold bestand. Die Fundstücke wurden im Folgenden dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg angeboten, das den Fund als Gegenstück zum Goldenen Hut von Schifferstadt erkannte und ankaufte.
Bei einer Nachuntersuchung der Fundstelle durch das Germanische Nationalmuseum wurden weitere Bruchstücke des Fundes bis zu einer Tiefe von 80 cm entdeckt. Es stellte sich heraus, dass der Goldblechkegel dicht unter dem Waldhumus als Einzelstück ohne Beifunde in "reinem Sand" vergraben worden war. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die planvolle, vermutlich aus kultischen Zwecken veranlasste Deponierung des Goldhutes im Erdboden im Vergleich mit den Fundumständen beim weitgehend erhaltenen Fund aus Schifferstadt von besonderer Bedeutung."
http://de.wikipedia.org/wiki/Goldblechkegel_von_Ezelsdorf-Buch
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