Man kann sich die Kleinstadt am Rande Osnabrücks schön fotografieren. Aber das Ziel muss man nicht anstreben. Vieles zeigt charakteristische Züge einer nordwestdeutschen Siedlung, die sich Stadt nennt. Und wenn man das Ganze von ganz woanders aus betrachtet, wird es sogar interessant.
So: Bahnhof Hasbergen:Friday, December 30, 2011
Hasbergen
Thursday, December 29, 2011
Große Gildewart Osnabrück
Leere Straßen, Nieselregen. Aber volle Cafes.
Und in der Nähe der neue Anbau des Felix-Nussbaum-Museums. Architekt Daniel Libeskind.Wednesday, December 28, 2011
Durch die Altstadt Osnabrück
Rundgang im Dezember - der ausgebesserte Teil des Hegertors läßt den alten Stadtmauerverlauf erahnen.
Blick Richtung Katharinenkirche: Der spitze Giebel, das Steinwerk der Kneipe Die Zwiebel am Hegertor: Der klassische Altstadtblick: Eher unbekannt ist dieses Steinwerk an der Marienstraße mit Eingang von der Hegerstraße. Gut zu sehen ist die Aufteilung Keller und Wohngeschoß. Katharinenkirche: Herz-Jesu-Kirche:Monday, December 26, 2011
Silbersee am Hüggel
Nach der langen Trockenheit im Herbst war nicht mit übermäßig viel Wasser im Silbersee zu rechnen. Es gab nichtmal eine Pfütze. Aber die Wasserverhältnisse sind im Berg unberechenbar. Abwarten.
Hasbergen
Sunday, December 25, 2011
Friday, December 16, 2011
Goldblechkegel von Ezelsdorf-Buch
Im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg ist dieser Goldhut aus der Bronzezeit ausgestellt.
Wikipedia: "Der Ezelsdorfer Goldblechkegel trat im Frühjahr 1953 als "bei der Arbeit hinderliches Blech" direkt unter der Erdoberfläche, in etwa 8 cm Tiefe, zutage. Der Fundort liegt am Fuß des bewaldeten, 576 m hohen Brentenberges an der Gemarkungsgrenze zwischen den Orten Ezelsdorf und Buch in der Nähe von Neumarkt in der Oberpfalz. Die in der Literatur veröffentlichte Karte bezeichnet als genauen Fundort eine geografische Position am Fuße des Brentenbergs bei ca. 11°21'59 Ost, 49°19'38 Nord (WGS84).
Der goldene Hut wurde vom Finder, einem Arbeiter, völlig zerhackt und zur Seite geworfen. Die fragmentierten Blechteile wurden später ob ihrer goldschimmernden Färbung von der Frau des Arbeiters eingesammelt und einem Zahnarzt vorgelegt. Durch eine Schmelzprobe stellte sich heraus, dass das Blech aus gediegenem Gold bestand. Die Fundstücke wurden im Folgenden dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg angeboten, das den Fund als Gegenstück zum Goldenen Hut von Schifferstadt erkannte und ankaufte.
Bei einer Nachuntersuchung der Fundstelle durch das Germanische Nationalmuseum wurden weitere Bruchstücke des Fundes bis zu einer Tiefe von 80 cm entdeckt. Es stellte sich heraus, dass der Goldblechkegel dicht unter dem Waldhumus als Einzelstück ohne Beifunde in "reinem Sand" vergraben worden war. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die planvolle, vermutlich aus kultischen Zwecken veranlasste Deponierung des Goldhutes im Erdboden im Vergleich mit den Fundumständen beim weitgehend erhaltenen Fund aus Schifferstadt von besonderer Bedeutung."
http://de.wikipedia.org/wiki/Goldblechkegel_von_Ezelsdorf-Buch
Andere Perspektive:
Thursday, December 15, 2011
Halbes Haus
Wenn man mich über deutsche Dachlandschaften fragte. Diese Konstellation hätte was. In Schwäbisch Hall. Mülltrennung und Privatparken inklusive.
Monday, December 12, 2011
Stadtmodell Nürnberg
Nürnberg zählt zu DEN Mittelalterstädten in Deutschland. Und zugegeben - wenn man bedenkt wie viele Steinhäuser darunter waren oder sind, unterlasse ich mal den Vergleich mit Osnabrück.
Aber nur für das Spätmittelalter. Vorher hatten wir hier schon.
Nürnberg hat die Kaiserburg, Osnabrück vier große Kirchen, die das Altstadtgebiet dominieren, auch hier liegt die niedersächsische Westfalen-Stadt nicht schlecht. Man beachte das Modell oben.
Und das sind die Friedensverhandlungen nach dem 30-jährigen Krieg, die in Nürnberg weitergingen und mit dem Friedensmahl endeten:
Nach dem Friedensschluss von Osnabrück und Münster ("Westfälischer Frieden") waren entscheidende Fragen, vor allem der Truppenabzug, offen geblieben. Nach verschiedenen fehlgeschlagenen Versuchen in anderen Städten konnten die diesbezüglichen Verhandlungen schließlich in Nürnberg erfolgreich abgeschlossen werden. Am 25. September 1649 nahmen im großen Rathaussaal die Vertreter der weltlichen und geistlichen Mächte an der Festtafel Platz, um die ersten Verhandlungserfolge der europäischen Diplomatenkonferenz zu feiern.
Aus diesem Metall-Löwen soll in die Menge der Wein verteilt worden sein:
Das große Gemälde "Friedensmahl" von Joachim von Sandrart (1606-1688) hält das Geschehen fest.
Museum Nürnberg
Rathaus Nürnberg:
Nicht weit entfernt:
Nicht, dass der Lokalpatriot wieder durschlägt. Das Stadtmodell Nürnberg in der Gesamtansicht:
Das Osnabrücker Modell:
Wednesday, December 07, 2011
Baumsarg im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg
In Osnabrück wurden die ersten Bestattungen in den ersten Jahrhunderten mit Baumsärgen abgehalten. Voraussetzung war eine Kirche daneben. Wie die Archäologie feststellen konnte, war dies zunächst im Bereich des Doms. Da Baumsärge aus Holz sind, findet man eigentlich nur die Abdrücke im Untergrund, dieser hier scheint durch Wasser erhalten geblieben zu sein. Abgelöst wurde diese Tradition durch Steinfassungen. Zumindest für die wichtigen Leute vor Ort.
Tuesday, December 06, 2011
Vorahnung
Vor zwei Jahren wirkte das noch wie eine Nostalgie-Veranstaltung von Demo-Veteranen. Wie man sich nur täuschen kann. Das Misstrauen gegenüber der Atomkraft saß wohl tiefer.
Saturday, December 03, 2011
Schloß Neuenstein
Bearbeite gerade ein Fotoset zu Neuenstein in Baden-Württemberg. Dort gibt es nicht nur ein Fabelwesen. Aber das hier war sehr auffällig.
Prost!
Schloßmuseum Neuenstein.
So war's:
Das kann man auch sehen:
"Früher war alles anders", oder so.
Nicht zufrieden:
Aha:
Eine Schusswaffe und dann ...