Eigentlich sollten die Knochenfunde antrophologisch untersucht werden. Das heißt auf Alter, Ernährung, Todesursache und weitere Lebensumstände. Aber wie viele Wissenschaftszweige mangelt es an Geld, die sich anhäufenden Grabungsresultate aufzuarbeiten. So lagern sie ungenutzt im Archiv der Archäologen und wir erfahren nichts Weiteres über die merkwürdige Kerbe in diesem Osnabrücker Schädel aus dem Mittelalter, der auf dem aufgelassenen Friedhof bei der Katharinenkirche bereits vor Jahren gefunden wurde.
Eine schöne Vorlage für einen neuen lokalen Historienkrimi.
Wenigstens die Grabung an sich ist dokumentiert, der Zugriff auf ehemalige Zeitungsartikel kein großes Problem:
Musik zum Wochenendausklang
1 day ago
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