Die unbekannteste der drei großen historischen Kasernen in Osnabrück. Sieht so aus, als wären das die Viehställe gewesen, mit Halterungen für die Pferde und Tränken.
Beim Tag des offenen Denkmals vor wenigen Jahren outete sich ein ehemaliger Soldat. Nicht 2. Weltkrieg, sondern einer ,der 1914 noch miterlebt hat. Der sogar mit an der Kaserne gebaut hat und bestätigte, dass hier die alten Pritschenwagen mit den Pferden standen. Von dort sind sie dann an die Front gezogen. Das habe ich von einem der Stadtführer über diesen Denkmaltag gehört.
In der Weihnachtsbäckerei...
1 day ago
4 comments:
Stimmt
Ein schönes Thema wäre:
Wo gingen all die vielen Kanoniere, die in der Kaserne lebten, auf die Toilette ? Wasserspülung gabs zur Zeit der Entstehung noch nicht, zumindest nicht für Kasernen mit einige 100 Soldaten.
Weit, so weit war der Weg.....!
Übrigens, das Artillerieregiment benutzte auch noch zu Beginn des 2. Weltkrieges von Pferden gezogene Kanonen, vor denen die Besatzung (6 - 8 Mann) auf einer "Protze" (einem offenen Wagen zwischen der Kanone und den Pferden)reiste bis tief nach Russland oder Frankreich, um Festungen und Städte zu belagern. Viel Unheil ging von dieser " Artilleriekaserne" aus. Und der Herr Stein war auch kein friedlicher Mann ("Es war nicht der "Freiherr vom Stein"), obwohl die Kaserne den Namen erst nach dem 2. Weltkrieg und der Wiederbelebung der Bundeswehr bekam. ( Der Namensgeber war kein Demokrat, sondern ein "Kaisertreuer......)
Hallo Jens-Olaf. Danke für die Bilder. Ich war auch mal in der von-Stein-Kaserne stationiert und auch am Tag des offenen Denkmals dabei. Der Teilnehmer von dem Du schreibst war aber doch ein Soldat aus dem 2. Weltkrieg. Er war 1934 dort stationiert. 1933 machte er eine Ausbildung zum Glaser und Maler und zeigte uns die Fenster, die er damals in der Lehre dort eingesetzt hat. Seine Beiträge waren sehr fesselnd. Gruß, Uwe
Was genau war denn in dem Teil den die Bundeswehr genutzt hat?
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