Der Bundespräsident hat das Gymnasium in der Wüste besucht. Vor allem seinen Bemerkungen zu Winnenden und seinem Vergleich zu Osnabrück wurde große Aufmerksamkeit geschenkt. Die Schule wurde lobend erwähnt, auch wegen der Bemühungen um internationale Kontakte zwischen Schülern. Osnabrück hat da Traditionen. Die Verbindung nach Bosnien gefällt mir gut. Neues Europa.
In der NOZ lese ich, dass das Schulleben weitgehend konfliktfrei sei,na ja, kommt auf die Perspektive an.
Neue-OZ zum Prädientenbesuch
Gymnasium in der Wüste zum Präsidentenbesuch
Und ich wiederhole es hier nochmal: Was zeichnet Osnabrück aus? Eine Bemerkung eines Jugendlichen am Rande eines internationalen Treffens: Junge Bosnier, Kroaten und Serben kamen erstmals hier zusammen, nicht in ihren Heimatländern, um sich gegenseitig ihre Kriegserlebnisse zu schildern. Woanders wäre der Druck zu groß gewesen, der Einfluß der eigenen nationalen Gruppen.
Hier ein Bild aus Gospic in Kroatien. Alltagsszene 2005, verlassene Häuser, kriegsbeschädigt.
Aufgenommen mit einer frühen Samsung-Digitalkamera. Selbst in diesem Moment war ich mir nicht sicher, ob Passanten das Fotografieren billigen würden. Neun Jahre später nach dem Friedensabkommen! Meine alte Minolta hätte ich gar nicht erst benutzt.
Musik zum Wochenendausklang
2 days ago
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