Wo ist denn das in Osnabrück?

Einer meiner Lieblingsblickwinkel in Osnabrück, weil er einen Eindruck vermittelt, wie es der Stadtteil aber gar nicht so hergibt. Eine Stadt muss nicht überall alt sein um attraktiv zu sein, aber diese Gegend hätte ein wenig mehr Alt verdient.

50 Jahre Nachkriegsanblick findet ein Ende

Darauf habe ich gewartet, wieder verändert sich das Innenstadtbild. Vom letzten Jahr stammt die Aufnahme. Die zweite zeigt die aktuelle Baustelle in Osnabrück. Nicht mehr lange und der alte Anblick ist verschwunden.
  

Holter Burg - ein Arbeitsplatz

Der ungewöhnlichste Arbeitsplatz auf dem Gelände der Holter Burg

Das Grauen für pisa-geschädigte Lehrer

Als ich das vor drei Jahren das erste Mal sah , dachte ich, die deutschen Lehrer würden in den Hungerstreik treten, wenn sie bei offenen einsehbaren Klassenzimmern unterrichten müssten. Nix mehr mit Blackbox und "was macht die Lehrkraft eigentlich hinter geschlossenen Türen ihr Berufsleben lang". Aber gut. Es gibt kulturelle Unterschiede. Hier ein Klassenzimmer vom Schulflur aus betrachtet in einer mittelgroßen Stadt in Korea. Ausserdem ist die Bildungsmisere in Osnabrück auch zu sehen, die fehlenden Anstrengungen für die Schulen. Hier eine gewöhnliche Szene im Schulhof.

Archäologen untersuchen Holter Burg

Grabung Holter Burg
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Ein Arbeitsplatz wie im Märchen. Archäologen, nicht Höhlenzwerge, ergraben die Reste der Holter Burg bei Osnabrück. Die Wurzeln einer mächtigen Buche bleiben erhalten, der Baum ist zu riesig.

Stadtlandschaft

Oft werden Horrorbilder von den neuen Megastädten in Fernostasien gezeichnet. Hier wird aber deutlich, was es bedeutet mehr als viermal so viel Einwohner pro Quadratkilometer Stadtfläche als in Europa zu haben. Die Berge in Korea (auch Japan und China) begrenzen das Wachstum. Der Verkehr wird auf eine zentrale Hauptstrasse im Stadtteil (mehrere Hunderttausend) gelenkt, die dann ziemlich verstopft ist und zu den beliebten Chaosmotiven über Asien gehört. Aber gleichzeitig werden dadurch viele Pendler in den öffentlichen Verkehr gezwungen. Seien es Busse oder U-Bahn. Mit unseren Wohnansprüchen wäre Korea hoffnungslos zersiedelt. Wie man sieht ist es aber nicht so der Fall. Der flüchtige Touristenblick zeigt nur die halbe Wahrheit.

Supermarket

Supermarket
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Was auffaellt, sind die vielen Kinder in den modernen Supermaerkten in Korea. Obwohl auch hier sich die Einkindfamilie als Durchschnitt etabliert hat. Entweder hoert man die Kleinen zwischen den Regalen rufen oder sie schlafen in Einkaufswagen in allen moeglichen Positionen.

Anspruch: "Frisches Gemuese"

Das ist der Unterschied zwischen einem Supermarkt in Korea und unseren Auslagen. Es wird kein technischer Aufwand gescheut, um den Orginalzustand zu erhalten.

Zehn Jahre spaeter

Beach
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Songjeong, vor zehn Jahren war man noch alleine am Strand. Das ist vorbei. Allerdings liegt die 4 Millionenmetropole Busan nur 5 min mit dem Auto hinter einem Berg.

An Indian princess to Korea

An Indian to Korea
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Zum gleichen Thema (Einwanderung) noch ein Photo. Die Geschichte einer indischen Prinzessin, die zur Herrscherfamilie des Koenigreichs Kaya in Korea geschickt wurde. In den Medien samt Fernsehen erinnert man sich wieder dieser Episode vor Jahrhunderten.

Do you want a Vietnamese?

Do you want a Vietnamese?
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Einwanderung war Jahrzehnte ein undenkbares Thema in Korea. In den 90ern wurden die bislang nie erfahrenen Probleme mit Arbeitern aus Suedostasien, halblegalen Einwanderern, in den Medien geschildert. Jetzt nimmt das Einwanderungsthema ganz andere Dimensionen an. Koreaner, die Schwierigkeiten haben einen Lebenspartner zu finden, wenden sich verstearkt an die Vermittlungsdienste. Hier ein Werbeplakat in laendlicher Gegend. Vor zehn Jahren noch war das eine unvorstellbare Szene.