Noch muss gewählt werden, durch die Bundesversammlung. Aber so etwas hatten schon vor Jahren viele in Osnabrück gehofft (seine Geburtsstadt, müsste bald jedem bekannt sein, so oft wird es schon wiederholt): Wulff in hohen Positionen, in der Regierung. Nicht mehr Niedersachsen und Hannover, sondern Berlin. Aber da dachte man eher an die Kanzlerschaft. Nun wurde es überraschend das Präsidentenamt und weniger regieren, sondern vielleicht repräsentieren. Abwarten.
Die NOZ mit schoenem Lokalpatriotismus, aber das betreibe ich auch gern:
Ein Osnabrücker im Schloss Bellevue: Christian Wulff soll Bundespräsident werden
Die Neudeutsch-Variante bei der OScommunity:
Christian Wulff for President
Und da freut es uns, wenn in den Tagesthemen auch das Osnabrücker Schloß im Hintergrund auftaucht, mitsamt Christian Wulff. Denn in Osna kann man Jura studieren, und das hat er auch.
2 comments:
Wirklich traurig, dass allein die Heimatstadt eines Mannes ihn in den Augen mancher Leute schon für höchste Ämter qualifiziert. Herr Wulff ist vielleicht in der CDU beliebt, ein würdiger Präsident für alle Deutschen ist er aber keinesfalls. Mir geht das Geschwafel der NOZ gehörig auf den Senkel.
Schade, dass ein so hohes Amt von den Machthabern mal wieder für Postenspielchen missbraucht wird.
Tja, als Joachim Gauck dann vorgeschlagen wurde, hat sich das schnell relativiert.
Man könnte mit Präsident Köhler und Gauck eine neue Tradition eröffnen: die der parteiübergreifenden Kandidaten. Aber einige Politiker haben bereits durchblicken lassen, dass das Präsidentenamt ein (partei)politisches bleiben soll.
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